Zeitzeugengespräch und Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag
Auf Einladung des Bürgerbüros der Sächsischen Wissenschaftsministerin,
Frau Dr. Eva-Maria Stange
wird unser Zeitzeugen-Projekt „Warum wir nach Dresden gekommen sind…“ zusammen mit den Zeitzeugen der Ausstellung „Fragt uns, wir sind die Letzten…“ eröffnet.
Ausstellungsbeginn:
30. Januar 2018, um 19:00 Uhr
Ausstellungsort:
Bibliothek Gorbitz
Festsaal
Merianplatz 4
01169 Dresden
Jüdische Migranten aus der Ukraine werden über ihr Verfolgungsschicksal zur Zeit der Postperestroika genauso berichten wie Holocaust-Überlebende von Weltkrieg und Stalin-Terror.
Erwartet werden an diesem Abend 12 Zeitzeugen, allesamt jüdische Migranten aus der Ukraine, die über ihre persönlichen Schicksale berichten.
Der Jüdische Frauenverein Dresden, vertreten durch Frau Dr. Elke Preusser-Franke, steht in der Tradition des 1791 ins Leben gerufenen, 1942 von den Nazis verbotenen und 60 Jahre später wieder gegründeten Jüdischen Frauenvereins Dresden (JFVD). Er sieht sich in der Verantwortung für die aus Osteuropa zugewanderten jüdischen Flüchtlinge – als deren Anlaufstelle und Ansprechpartner.
Das Zeitzeugengespräch ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Bürgerbüro Dr. Stange.
Der Eintritt ist frei.