Zeitzeugengespräch und Ausstellung anlässlich des „Tages der Courage 2017“
In der „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird das Zeitzeugen-Projekt „Warum wir nach Dresden gekommen sind…“ zusammen mit den Zeitzeugen der Ausstellung „Fragt uns, wir sind die Letzten…“ als eine Koorperationsveranstaltung mit den 9. und 10. Klassen gestaltet.
Ausstellungsbeginn:
21. Dezember 2017, um 11:00 Uhr
Ausstellungsort:
Freie Mittelschule
Festsaal
Reichenbacherstraße 2
02627 Weißenberg
Jüdische Migranten aus der Ukraine werden über ihr Verfolgungsschicksal zur Zeit der Postperestroika genauso berichten wie Holocaust-Überlebende von Weltkrieg und Stalin-Terror. Erwartet werden zu dieser Unterrichtsstunde 12 Zeitzeugen – jüdische Migranten aus der Ukraine, die über ihre persönlichen Schicksale berichten.
Der Jüdische Frauenverein Dresden, steht in der Tradition des 1791 ins Leben gerufenen, 1942 von den Nazis verbotenen und 60 Jahre später wieder gegründeten Dresdner Vereins. Er sieht sich in der Verantwortung für die aus Osteuropa seit 1997 zugewanderten jüdischen Flüchtlinge – als deren Anlaufstelle und Ansprechpartner.