Vernissage: „Warum wir nach Dresden gekommen sind…“
Auf 10 Acryl-Säulen können sich die Besucher in 12 Zeitzeugen-Interviews über das Schicksal von in Dresden lebenden jüdischen Migranten und Spätaussiedlern, die überwiegend aus der Ukraine stammen, informieren. In den Interviews wird deutlich, warum Menschen ihre Heimat verlassen und wie es ethnischen Minderheiten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion ergeht, in denen kein staatlicher Schutz vor antisemitischer und nationalistischer Volksverhetzung existiert.
Die Besucher haben an diesem Tag die Möglichkeit, mit den Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 23. Juli 2015
Ausstellungsbeginn:
Donnerstag, den 02. Juli 2015 ab 13:30 Uhr
Öffnungszeiten:
Wochentags von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Ausstellungsort:
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
im Lichthof
Carolaplatz 1
01097 Dresden
Das Grußwort von Kultusministerin Brunhild Kurth spricht Staatssekretär Dr. Frank Pfeil.
Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Dudu Zemach aus Israel (Klarinette) und Almut Lessing (Cello).