14. Februar 2019
Kategorie: Archiv

Vernissage, GEW-Dresden 2019

Vernissage anlässlich des:

„Gedenktages zur Erinnerung an den Holocaust und die Befreiung des KZs Auschwitz am 27. Januar 1945“, auf Einladung der Arbeitsgruppe Senioren und Vorruheständler der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft GEW.

Jüdische Migranten aus der Ukraine berichten über ihr Verfolgungsschicksal. In unserer Präsentation erinnern sie an Menschen, die sich im Dritten Reich gegen die herrschende Nazi-Ideologie entschieden und sich bedingungslos für Juden einsetzten. Die Holocaust-Gedenkstätte YAD VASHEM Jerusalem ehrt diese Judenretter durch die Anerkennung als:

„Gerechte unter den Völkern der Welt“

Die Überreichung einer solchen Ehrenurkunde und Medaille ist die höchste Auszeichnung, die der Staat Israel an jene Nicht-Juden vergibt, die sich in der Nazi-Zeit für verfolgte Juden einsetzten. Zehn dieser „Gerechten unter den Völkern“ porträtiert der Jüdische FrauenVerein Dresden in seiner Ausstellung

„Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt.“ (TORA)

Damit soll die Meinung der Nachkriegszeit widerlegt werden, dass der Einzelne nichts gegen die Judenverfolgung hätte tun können.

Ausstellungszeitraum:

ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Ausstellungsort:

Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft GEW
Cottaer Str. 4
01067 Dresden

Die Ausstellung berichtet in Interview-Form auf neun Acryl-Leuchtsäulen über Verfolgte und ihre Helfer – und verbindet es mit authentischen Gesprächen jüdischer Migranten.

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